Die Zutaten (für ca. 4 Personen)
Für die Rouladen:
- 500 g gemischtes Hackfleisch (alternativ nur Schwein oder Rind)
- 1 Ei
- 1 Brötchen vom Vortag, in Milch eingeweicht
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
- 1 TL getrockneter Majoran
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Etwas Öl zum Anbraten
Für die Pilzsauce:
- 300 g Champignons, halbiert oder in Scheiben
- 1 Zwiebel, gewürfelt
- 1 EL Butter
- 1 EL Mehl
- 500 ml Gemüse- oder Fleischbrühe
- 100 ml Sahne (mind. 30 %)
- Salz, Pfeffer
- Frisch gehackte Petersilie zum Bestreuen
Schritt-für-Schritt Zubereitung
1. Die Rouladen vorbereiten
Zuerst das Brötchen gut in Milch einweichen. Danach ausdrücken und zusammen mit dem Hackfleisch, dem Ei, der gehackten Zwiebel und den Gewürzen in eine Schüssel geben. Alles gründlich verkneten – am besten mit den Händen. Die Masse soll geschmeidig sein, aber gut formbar.
Forme daraus längliche Frikadellen – nicht zu dick, damit sie gleichmäßig garen.
Erhitze etwas Öl in einer Pfanne und brate die Rouladen rundherum an, bis sie schön goldbraun sind. Dann nimm sie aus der Pfanne und stelle sie beiseite.
2. Die Sauce zubereiten
In einem größeren Topf oder in derselben Pfanne (falls groß genug) gibst du nun die Butter hinein. Darin werden die gewürfelte Zwiebel und die Champignons glasig gedünstet, bis sie leicht bräunen.
Streue dann das Mehl über die Mischung, rühre kräftig um und gieße unter Rühren die Brühe dazu. Kurz aufkochen lassen – du wirst merken, wie die Sauce anfängt, schön sämig zu werden.
Jetzt kommt die Sahne dazu. Noch einmal abschmecken mit Salz und Pfeffer – und dann: zurück mit den Rouladen in die Sauce!
3. Schmoren und Servieren
Lass die Hackrouladen nun in der Sauce zugedeckt für etwa 20 Minuten auf kleiner Flamme schmoren. So werden sie butterzart, und der Geschmack zieht sich richtig schön durch.
Kurz vor dem Servieren gibst du frisch gehackte Petersilie drüber – das sieht nicht nur hübsch aus, sondern gibt auch eine leichte Frische.
Servier-Ideen:
- Klassisch mit Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree – die Sauce ruft förmlich danach, aufgesogen zu werden.
- Mit Grütze (Graupen oder Buchweizen) für eine rustikalere Variante.
- Auch lecker: ein grüner Salat mit Essig-Öl-Dressing als Ausgleich zur Cremigkeit der Sauce.