Gnocchi-Salat mit Joghurt-Dressing

Gnocchi-Salat mit Joghurt-Dressing

Zutaten für 4 Personen:

Für die Gnocchi:

  • 500 g Gnocchi (aus dem Kühlregal, nicht gekocht)
  • 1 TL neutrales Öl (z. B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
  • Paprikapulver (edelsüß oder geräuchert, nach Geschmack)

Für den Salat:

  • 300 g Eisbergsalat
  • 300 g Salatgurke
  • 1 mittelgroße Zwiebel

Für das Dressing:

  • 150 ml Naturjoghurt (3,5 % oder griechisch)
  • 1 TL Senf
  • 2 TL heller Essig (z. B. Apfelessig)
  • 1 TL Zitronensaft
  • frischer Dill, fein gehackt (nach Belieben)
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung:
Zuerst die Gnocchi in einer Schüssel mit dem Öl und etwas Paprikapulver vermengen, sodass sie gut gewürzt sind. Dann entweder in den Airfryer geben (180 Grad, etwa 15 Minuten) oder auf einem Backblech im Ofen bei 200 Grad Umluft ca. 20 Minuten backen, bis sie goldbraun und außen knusprig sind. Zwischendurch ruhig mal wenden.

Während die Gnocchi backen, den Eisbergsalat waschen, trocknen und in feine Streifen schneiden. Die Gurke in halbe Scheiben schneiden, die Zwiebel fein würfeln. Alles in eine große Schüssel geben und schon mal vermengen.

Das Dressing rühr ich immer schnell mit einer Gabel zusammen: Joghurt, Senf, Essig, Zitronensaft und Dill verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Es darf ruhig etwas intensiver sein, denn das Gemüse nimmt einiges vom Geschmack auf.

Wenn die Gnocchi fertig sind, kommt das Dressing über den Salat, alles einmal gut durchmischen. Die Gnocchi gebe ich immer erst ganz zum Schluss oben drauf, damit sie nicht gleich durchweichen. Wenn du magst, kannst du auch noch ein paar Dillspitzen drüber streuen oder ein paar Spritzer Zitrone.

Das Ganze kann man sofort servieren – oder für später kaltstellen. Beides schmeckt gut. Ich persönlich mag es, wenn die Gnocchi noch ein bisschen warm sind und sich mit dem kühlen Joghurt-Dressing vermischen. Mein Mann mag es lieber komplett durchgezogen aus dem Kühlschrank. Die Kinder picken sich meist nur die Gnocchi raus und fragen, warum da „so viel Grünzeug“ drin ist.

Was ich an diesem Rezept besonders liebe: Es ist so wandelbar. Du kannst Feta dazutun, ein paar halbierte Kirschtomaten, gebratene Hähnchenstreifen oder sogar ein hartgekochtes Ei. Aber manchmal ist weniger mehr – und genau so, wie es da auf dem vergilbten Zettel stand, funktioniert es einfach.

Comments

No comments yet. Why don’t you start the discussion?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert